23.7.2013 Dienstag – der Tag des Feuers: „Mit Feuer und Flamme auf der Gartenbank“ Benno Fritzen, der Leiter der Feuerwehr Münster

12. Die 23.7.2013 # 20 Uhr Dienstag – der Tag des Feuers: „Mit Feuer und Flamme auf der Gartenbank“ Benno Fritzen, der Leiter der Feuerwehr Münster, im Gespräch mit Wilm Weppelmann
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23.7.2013 Benno Fritzen (rechts) in der 8. Freien Gartenakademie 2013

Jeden Abend der Reihe „Tage der Tage“ nähert sich eigenständig dem Bedeutungszusammenhang der japanischen Wochentage. Dienstag, am Tag des Feuers, sitzt Benno Fritzen, der Leiter der Feuerwehr Münster, „Mit Feuer und Flamme auf der Gartenbank“. Im Gespräch mit Wilm Weppelmann wird berufliches und persönliches zum Thema Feuer ausgetauscht und angesprochen.  „Ein gebranntes Kind scheut das Feuer – bis zum nächsten Tag“  Mark Twain

AL-Amt 13

Dipl.-Ing. Benno Fritzen – Leitender Branddirektor der Feuerwehr Münster: geboren 1957 in Coesfeld, 1978 – 1985 Studium Sicherheitstechnik Universität Wuppertal, 1986 – 1988 Brandreferendar der Stadt Wuppertal, 1988 – 1994 Brandrat / Oberbrandrat der Stadt Köln, seit 1994 Leiter der Feuerwehr Münster

Japanisches Sprichwort zu den schlimmsten Naturereignissen:

地震、雷、火事、親父
jishin, kaminari, kaji, oyaji
Erdbeben, Donner, Feuer, Vater

Feuer und Japan

„Das Land Japan ist auf Feuer gebaut, denn die japanische Inselkette macht einen bedeutenden Tei des sogenannten Pazifischen Feuerrings, einem Vulkangürtel, aus. Aber auch im kulturellen Bereich, in den Mythen, Riten und Traditionen hat das Feuer in Japan seinen festen Platz.

Japan allein besitzt zehn Prozent der aktiven Vulkane der Erde. Der bekannteste der japanischen »Feuerberge«, so die wörtliche Übersetzung von dem japanischen Wort für Vulkan »kazan«, ist zugleich ein heiliger Ort und Japans Nationalsymbol: der Fujisan, auch als Fudschijama bekannt. Zum Feuer unter ihrem Land haben die Japaner ein ambivalentes Verhältnis: Das heiße Wasser, das überall aus der Erde sprudelt, hat die ausgeprägte japanische Badekultur gefördert. Andererseits vergeht kaum ein Tag ohne ein kleineres Erdbeben irgendwo im Land. Bebt die Erde doch stärker, kam und kommt es in den eng mit Holzhäusern bebauten japanischen Städten immer wieder zu verheerenden Feuersbrünsten. Aber auch das überirdische, künstliche Feuer wird in Japan schon lange auf vielfältige Weise genutzt: Die älteste gebrannte Keramik der Welt kommt aus Japan, die Kunst der japanischen Schmiede ist legendär, und das Feuerwerk, das den poetischen Namen »hanabi« (Blumenfeuer) trägt, wurde in Japan zu einer Kunstform entwickelt.“  Michael Baumgartner / München

Zur Mythologie des Feuers findet man einige weitere Informationen auf der Webseite von dem Feuerpädagogen Thomas van Hal/ Dortmund

„FEUER IN DER MYTHOLOGIE“

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